Schibsted und die "20 Minuten"-Terrine
Der norwegische Konzern Schibsted, der die größten Tageszeitungen Norwegens (Verdens Gang) und Schwedens (Aftonbladed) verlegt, kam 1999 mit der Idee einer Gratiszeitungen über Europa. Aktuell ist er mit seiner Tochter "20 Minuten" in sechs spanischen und sechs französischen Großstädten vertreten. Nach Verlagsangaben liegt die Gesamtauflage bei 1,7 Millionen Exemplaren und erreicht 4,6 Millionen Leser.
In der Schweiz verkaufte man in diesem Jahr auch die restlichen 50,5 Prozent an der Schweizer 20 Minuten-Tochter an Tamedia (u. a. Tagesanzeiger). In Deutschland scheiterte der erste Versuch, einen Gratis-Titel in Köln zu installieren, am Widerstand der Verlage DuMont Schauberg und Springer, die zur Abwehr eigene Gratiszeitungen aus dem Boden stammten.
Noch mehr Gratis-Blätter als Schibsted vertreibt der schwedische Konkurrent Metro, der außer Europa auch Asien und Südamerika beliefert. Nach eigenen Angaben werden 56 Ausgaben in 17 Ländern und 16 Sprachen verteilt.
In der Schweiz verkaufte man in diesem Jahr auch die restlichen 50,5 Prozent an der Schweizer 20 Minuten-Tochter an Tamedia (u. a. Tagesanzeiger). In Deutschland scheiterte der erste Versuch, einen Gratis-Titel in Köln zu installieren, am Widerstand der Verlage DuMont Schauberg und Springer, die zur Abwehr eigene Gratiszeitungen aus dem Boden stammten.
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Zuletzt bearbeitet 19.06.2005 23:55 Uhr