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Holtzbrinck bietet für 25 Prozent des Süddeutschen Verlages

Die Stuttgarter Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck will 25 Prozent des Süddeutschen Verlags übernehmen. Am Montag soll den fünf SV-Gesellschaftern ein konkretes Angebot unterbreitet werden, berichtet das Nachrichtenmagazin Focus vorab. Um den Einstieg zu finanzieren, will sich Holtzbrinck nicht nur von seiner Schulbuch-Sparte, sondern auch vom Wissenschaftsverlag Spektrum trennen. Die Stuttgarter haben allerdings noch Konkurrenten. Neben der Gruppe des Verlegers Dirk Ippen steht laut Focus noch ein Kaufinteressenten-Trio aus der Medien Union Ludwigshafen (Rheinpfalz), dem Stuttgarter Verlag und der Südwestpresse Ulm bereit. Südwestpresse-Verleger Eberhard Ebner sei ein enger Freund der SV-Mitgesellschafterin Anneliese Friedmann. Nicht mehr genannt wird das Hannoveraner Verlagshaus Madsack.
Zuletzt bearbeitet 17.11.2002 13:38 Uhr
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