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Verkapptes SDSL bei QSC ohne Telefonanschluss

Die QSC AG schaltet ihr Q-DSL, ohne das ein Telefonanschluss notwendig ist. Ein Telekom-Techniker kommt dennoch ins Haus, weil der rosa Riese nach wie vor die Hoheit über die "letzte Meile" bis zur Telefondose hat.

Das ist nicht die einzige Besonderheit. Während die Telekom und andere Anbieter ihren Privatkunden nur asymmetrisches DSL (kurz: ADSL) liefern, kommt Q-DSL in der Profivariante symmetrisch (SDSL) ohne Zwangstrennung. Allerdings asynchron gedrosselt, schließlich will QSC seine teuren Firmenkundenangebote nicht schmälern.

Aber auch dieses "asynchrone SDSL" ist besser als normales ADSL. Denn der Nutzer kann bis zu einmal täglich online festlegen, wie er die asynchrone Bandbreite nutzen will: mehr Upstream oder mehr Downstream. Wer häüfig Datei-Uploads macht oder große Anhänge per E-Mail verschickt, kommt hier auf seine Kosten. Denn bei ADSL ist der Upstream gegenüber dem Downstream immer überproportional gering.

Wer solche Besonderheiten braucht, bekommt kein billiges, aber ein durchaus preiswürdiges Angebot. Der Tarif Q-DSL Home ist mit Bandbreiten von 1536 und 2560 Kbit/s ab 39 Euro monatlich buchbar, hat allerdings eine überlange Vertragslaufzeit von zwei Jahren, von der man sich nur durch hohe Grundgebühren freikaufen kann.
Zuletzt bearbeitet 17.10.2005 21:11 Uhr
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