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DSL-Zugänge (fast) nie ohne Telefonanschluss

Bei den allermeisten Anbietern ist DSL nur als Aufsatz auf die normale Telefonleitung zu haben. Die Telekom macht diese Praxis vor, und fast alle machen sie nach, obwohl es sich aus Kundensicht um verschiedene Paar Schuhe handelt. Eine Mischung (frei nach dem Motto: Telefon von der Telekom, DSL-Leitung von Versatel, Flatrate von Freenet) ist nicht möglich!

Lediglich bei T-DSL (das aber nur mit einem Telefonanschluss der Telekom zu haben ist) hat der Kunden die Auswahl unter zahlreichen Providern. So frei wie noch im Jahr 2004 ist er aber auch nicht mehr, da die führenden Anbieter inzwischen zu T-DSL-Resellern geworden sind. Sie bieten ihre attraktiven, durch Hardwareschnäppchen garnierten Zugangstarife nur noch demjenigen an, der auch die Leitung über sie bestellt, was sich leider gelegentlich zu einem Geduldsspiel auswächst.

Wer das nicht will, kann T-DSL flink bei der Telekom ordern und kommt dann bei den vielen Mittel- und Klein-Providern (Kamp, Just DSL etc.)und bei wenigen Großen (Lycos und mit einzelnen Tarifen neuerdings auch Strato) weiterhin um Resale-Anschlüsse herum. Auch Wechsel zwischen diesen Providern sind unproblematisch.

Wer gar keinen Telekonanschluss braucht, weil er z.B. trotz einiger Beschränkungen bereits auf Voice over IP setzt, bekommt zurzeit nur Speziallösungen angeboten. Einen Blick wert ist auf jeden Fall Q-DSL.
Zuletzt bearbeitet 17.10.2005 17:44 Uhr
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