"Medien-Pionier" Wildberger wird Chef der "Weltwoche"
Der profilierte Fernseh- und Printjournalist Jürg Wildberger, zuletzt als Berater tätig, soll die Schweizer Weltwoche als Chefredakteur aus der Krise führen. Nach dem Wechsel seines polarisierenden Vor-Vorgängers Roger Klöppel nach Berlin zur Welt hielt es der letzte Chefredakteur Simon Heusser nicht viel mehr als ein Jahr bei dem Jean-Frey-Titel aus. Er ging im Juni "wegen nicht überbrückbarer Differenzen in Führungsfragen". Gerade erst ließ sich Deutschland-Korrespondent Richard Herzinger von der Welt am Sonntag abwerben.
Wildberger wird seinen Job bereits im September antreten. Er wolle die Weltwoche als Autorenblatt fortführen und weiter gegen den Mainstream anschreiben, sagte er gegenüber den Schweizer Branchendiensten Klein Report und Persoenlich.com. Der studierte Cellist Wildberger gilt als Medienpionier. Er moderierte und leitete von 1990 bis 1993 das TV-Magazin "10 vor 10" im Schweizer Fernsehen, war 1995 Gründungs-Chefredakteur der Zeitschrift Facts und initiierte 1998 das erste (inzwischen eingegangene) private Schweizer Vollprogramm TV3, das der Tamedia-Verlag jedoch einstellte. Zuletzt war gemutmaßt worden, Tamedia wolle die Weltwoche kaufen und mit Facts fusionieren.
Wildberger wird seinen Job bereits im September antreten. Er wolle die Weltwoche als Autorenblatt fortführen und weiter gegen den Mainstream anschreiben, sagte er gegenüber den Schweizer Branchendiensten Klein Report und Persoenlich.com. Der studierte Cellist Wildberger gilt als Medienpionier. Er moderierte und leitete von 1990 bis 1993 das TV-Magazin "10 vor 10" im Schweizer Fernsehen, war 1995 Gründungs-Chefredakteur der Zeitschrift Facts und initiierte 1998 das erste (inzwischen eingegangene) private Schweizer Vollprogramm TV3, das der Tamedia-Verlag jedoch einstellte. Zuletzt war gemutmaßt worden, Tamedia wolle die Weltwoche kaufen und mit Facts fusionieren.
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Zuletzt bearbeitet 12.08.2005 14:03 Uhr