Wegen der "allgemeinen Medienkrise" und damit verbundener starker Anzeigenrückgänge sei der "Umfang unseres Nachrichtenmagazins erheblich zurückgegangen", heißt es in der gemeinsam mit Geschäftsführer Frank-Michael Müller gezeichneten Mail, die prompt auf diversen Medienseiten und Branchendiensten kursierte. Der Burda-Vorstand sei deshalb zu der Entscheidung gekommen, "die Zahl der Mitarbeiter in Redaktion und Verlag deutlich zu reduzieren"
Bis zu 50 Stellen werden angeblich gestrichen. Offenbar will Markwort, bislang nicht als Sozialist auffällig geworden, in seinem letzten Jahr als Chefredakteur keinen Mitarbeiter schlechter stellen: Das Abfindungs-Angebot ging an alle 280 Mitarbeiter; ausgenommen sollen nur die 40 Mitarbeiter von Focus Money und Focus Schule sein.