Wer abschreibt und damit Baden geht, ist selbst schuld. Auch als Journalist. Wie kommt Bloomberg dazu, solchen Unsinn zu verbreiten OHNE ihn zu überprüfen, was doch einfach gewesen wäre. Bloomberg ist schuld und wohl ggf. auch schadensersatzpflichtig. Klarer Verstoss gegen die journalistische Sorgfaltspflicht.
Google muss man verstehen, wenn man drüber schreiben will. Auch Google News ist eine Suchmaschine, kein redaktionelles Portal. Das sollte man sowohl bei Bloomberg als auch bei der SZ wissen.
Ärgerlich auch dass da schon wieder "Kapital vernichtet" wurde. So ein Unsinn. Erstens darf man Buchwerte nicht mit realisierten Verkäufen verwechseln; zweitens ist das Geld nicht weg, sondern nur in anderen Händen. Sprich: Die Käufer haben Airlineaktien zu extrem günstigen Preisen bekommen. Aber dafür müsste man ja die Börse verstehen.
"Journalismus ohne Journalisten" geistert als Kritiker-slogan schon länger rum, u.a. vom DJV... |