Zitiert: "Waldi und Harry"-Witze für ein gedoptes Publikum
"Einer dieser Dinos heißt Waldi, der andere lässt sich Harry rufen, was ein bisschen kindisch klingt für die älteren Männer, die sie sind. Letztlich aber soll es natürlich signalisieren, dass hier zwei unterwegs sind, die vor Jahren von den allerobersten ARD-Hierarchen als lustig eingestuft wurden und dafür bis heute einen erklecklichen Teil der Fernsehgebühren kassieren. Fürs gute Geld müssen sie in Peking in der Kulisse eines schlecht gelüfteten
China-Restaurants schwitzen, werden aber schon fürs Transpirieren von einem ziemlich sicher gedopten Publikum mit Beifall überschüttet. Die Zuschauer dort haben offenbar gelernt, mit so wenig zufrieden zu sein, dass sie schon klatschen, wenn ein Gag nur simuliert wird. In Wahrheit ist überhaupt nichts lustig, wenn Waldi und Harry die öffentlich-rechtlichen Hanswürste geben."
Hans Hoff in der Süddeutschen Zeitung über die ARD-Olympia-Sause mit Waldemar Hartmann und Harald Schmidt.
China-Restaurants schwitzen, werden aber schon fürs Transpirieren von einem ziemlich sicher gedopten Publikum mit Beifall überschüttet. Die Zuschauer dort haben offenbar gelernt, mit so wenig zufrieden zu sein, dass sie schon klatschen, wenn ein Gag nur simuliert wird. In Wahrheit ist überhaupt nichts lustig, wenn Waldi und Harry die öffentlich-rechtlichen Hanswürste geben."
Hans Hoff in der Süddeutschen Zeitung über die ARD-Olympia-Sause mit Waldemar Hartmann und Harald Schmidt.
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Zuletzt bearbeitet 13.08.2008 08:02 Uhr