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Zitiert: Noch einmal Emma vs. Lisa Ortgies

"Wir alle hatten darum ab Mitte Mai kaum noch Hoffnung, dass Lisa Ortgies in Zukunft die Verantwortung einer Chefredakteurin von EMMA würde schultern können. Darum haben wir mit Alice gesprochen und ihr gesagt: 'Es geht mit Lisa so nicht weiter. Da müsste sich ganz viel ändern, wenn sie wirklich die Verantwortung für die Chefredaktion übernehmen soll.' Wir hatten allerdings gehofft, dass selbst im Falle einer Trennung Lisa weiter für uns schreibt und sich aktiv in EMMA einbringt (dies vor allem in ihren Spezialgebieten Familie und Beruf).

Es ist vor diesem Hintergrund für uns besonders abwegig, dass Lisa Ortgies nun in der Öffentlichkeit versucht, die Trennung mit einem Konflikt zwischen ihr und Alice zu begründen. Denn von uns allen hat Alice sich am meisten gewünscht, die Chefredaktion in kompetente Hände legen zu können! Aber auch der größte Wunsch muss sich erstmal in der Praxis bewähren. Und da hat es nun leider nicht geklappt."


Aus einer mit "Die Emmas" unterzeichneten Mitteilung "In eigener Sache", mit der die Emma-Redaktion versucht, das PR-Desaster um die Trennung von Chefredakteurin Lisa Ortgies zu korrigieren und in verbindlicher Form ihre Sicht der Dinge darzustellen. Ursprünglich hatte es nur eine harsche, von Alice Schwarzer unterzeichnete Pressemitteilung zu dem Fall gegeben. Inzwischen dokumentiert die Zeitschrift in ihrem Pressebereich eine Chronologie der gescheiterten Einarbeitung von Ortgies.
Zuletzt bearbeitet 04.06.2008 11:43 Uhr
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