Bei der Verlagsgruppe Handelsblatt fallen noch einmal mehr als 70 Stellen weg. Betroffen von den betriebsbedingten Kündigungen sind die Redaktionen des
Handelsblattes selbst, wo laut Kress 20 Mitarbeiter gehen müssen, und der
Wirtschaftswoche, außerdem die Vermarktungstochter GWP und der Datenbank-Host
Genios. Verlagssprecher Andreas Knaut wird mit der Aussage zitiert, die Kernsubstanz der Redaktionen werde dadurch nicht angetastet.
Die Verlagsgruppe, die zum
Holtzbrinck-Konzern zählt, hatte vor einem Jahr bereits 175 Mitarbeitern gekündigt.