Stoiber, Christiansen und ein SPD-Wahlkampfspot

Die SPD hat in einem Wahlspot, dessen Rohschnitt im Fernsehen präsentiert wurde, Auschnitte des gestammelten Interviews von Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber montiert. Nun verlangt Sabine Christiansen eine Unterlassungserklärung, weil sie fürchtet, in den Parteienzank hineingezogen zu werden. "Warum bloß begründet sie das mit dem Recht am eigenen Bild, wo es doch mehr um das Bild Stoibers geht ... ? Und warum ängstigt sie der Ruch einer Vereinnahmung, nicht aber ihre glamouröses Auftreten mit Berlins Regierendem Bürgermeister?", fragt sich und uns die Süddeutsche und orakelt schon einmal: "Es (der kommende Fernseh-Wahlkampf, d. Red.) wird furchtbar".
Zuletzt bearbeitet 22.04.2002 11:11 Uhr