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Netzpresse

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Joachim Dreykluft, Gast, vom 05.11.2009 18:58 Uhr
 
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Re.: Niemand zahlt für Inhalte, nicht mal, wenn sie gedruckt sind
Dirk Schmidtke vom 08.11.2009 13:46 Uhr
 
Das ist ja der Stein des Anstoßes für alle Paid-Content-Diskussionen im Internet. Dass die Anzeigenerlöse eben nicht ausreichen. In den Printmedien haben sie sogar stärker nachgegeben als die Vertriebserlöse.

Der Artikel legt nun nahe, dass Print-Leser für den Vertrieb zahlen - dafür, dass ihnen das bedruckte Papier nach Hause oder ans nächste Kiosk geliefert wird. Womit das Papier bedruckt ist, interessiert die Leser lt. Artikel aber nicht - sie wollen dafür ja nichts bezahlen. Ökonomisch gesehen ist etwas, wofür der Kunde nicht bezahlen will, wertlos.

Folgt man dieser Argumentation weiter, ist es ein Glück, dass der Journalist nicht vom Leser direkt, sondern vom Verleger bezahlt wird. Und warum? Weil beide, Journalisten und Verleger, einem "großen Denkfehler" unterliegen. So steht's im Artikel, oder habe ich das falsch verstanden?
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