ProSieben und RTL verteilen VPRT-Spitzenposten per Kompromisslösung
Noch ein Jahr dranhängen als Präsident des Verbandes Privater Rundfunk und Telekommunikation darf Jürgen Doetz, der Sat.1-mann der ersten Stunde. Ab 2006 übernimmt dann RTL-Informationsdirektorin Ingrid Haas das Ruder. Die VPRT-Mitgliederversammlung verabschiedete diese Kompromisslösung zwischen den beiden großen Privatfunkkonzernen mit Hilfe einer Satzungsänderung auf ihrer Mitgliederversammlung.
Nach der neuen VPRT-Satzung wird die Wahlzeit für die Vorstände von zwei Jahren auf ein Jahr verkürzt, um den "weit reichenden und schnelllebigen Veränderungen in den Unternehmens- und Personalstrukturen der Mitgliedsunternehmen" Rechnung zu tragen. Für die Spitzenpositionen lässt die Neuregelung aber eine sogenante "Vorratswahl" zu.
Auf Vorrat wurde also Haas, bislang Vorsitzende des Fachbereichs Fernsehen, zur Präsidentin gewählt, auf Vorrat wurde auch Doetz zum Fachbereichsvorsitzenden Fernsehen ab 2006 designiert - eine echte Rochade. Wer sagt denn, dass es bei der Postenvergabe im VPRT anders zugeht als im Kaninchenzüchterverein nebenan?
Nach der neuen VPRT-Satzung wird die Wahlzeit für die Vorstände von zwei Jahren auf ein Jahr verkürzt, um den "weit reichenden und schnelllebigen Veränderungen in den Unternehmens- und Personalstrukturen der Mitgliedsunternehmen" Rechnung zu tragen. Für die Spitzenpositionen lässt die Neuregelung aber eine sogenante "Vorratswahl" zu.
Auf Vorrat wurde also Haas, bislang Vorsitzende des Fachbereichs Fernsehen, zur Präsidentin gewählt, auf Vorrat wurde auch Doetz zum Fachbereichsvorsitzenden Fernsehen ab 2006 designiert - eine echte Rochade. Wer sagt denn, dass es bei der Postenvergabe im VPRT anders zugeht als im Kaninchenzüchterverein nebenan?
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Zuletzt bearbeitet 13.05.2005 13:41 Uhr