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Pickings.de

Subjektiv, engagiert und ehrenamtlich gemacht ist Pickings.de. Die "tägliche Presseschau", so der Untertitel, beruht auf dem Prinzip der gegenseitigen Empfehlung ausgewählter Artikel, weil "das intensive Lesen einer Zeitung demotivierend wirken kann", wie die Macher - Studenten aus Dresden - selbst schreiben. Dieses Prinzip ist Stärke und Schwäche von Pickings.de zugleich. Eine thematische Abgrenzung fehlt vollkommen, im weiteren Sinne geht es um Kunst und Kultur. Profis, die sich einen Überblick über bestimte Themenfelder verschaffen wollen, werden deshalb vermutlich nur selten hier vorbei kommen, auch wenn Pickings.de - in dieser Hinsicht ganz Nutzwert-optimiert - zu jedem empfohlenen und kurz anmoderierten Artikel die Lesezeit angibt. So schaut man gerne mal rein in die Presseschau, die auch das Radioprogramm nicht vergisst, oder beteiligt sich als Mit-Autor, denn die Aktualisierung der Website lässt gelegentlich zu wünschen übrig - bei einem Non-Profit-Projekt nur allzu verständlich. Dass zu viele Besucher auch zum Problem werden können, haben die Desdner im November 2003 gemerkt, als der Webserver unter dem von einer Empfehlung durch Spiegel Online erzeugten Publikumsinteresse kapitulierte.
Zuletzt bearbeitet 09.02.2004 16:15 Uhr
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