Die Welt, Süddeutsche Zeitung
Folgen des "Windmühlen-Wahns" im "Spiegel"
Der Spiegel-Titel gegen den "Windmühlen-Wahn" brachte die Windkraft-Lobby auf die Barrikaden und sorgte für redaktionsinternen Streit, in dessen Verlauf Harald Schumann ("Die Globalisierungsfalle") aus dem Berliner Büro kündigte. Der Schritt kam offenbar spontan, hieß es aus der Redaktion, obgleich der 42-Jährige sich schon länger mit solchen Gedanken beschäftigt habe.
Angeblich hat Schumann mit seinem Kollegen Gerd Rosenkranz selbst einen Artikel über Windkraft geschrieben, der jedoch nie gedruckt wurde - weil er dem Chefredakteur zu positiv war? Die Lobbyisten beschweren sich jedenfalls, Stefan Aust führe einen "neo-feudalistischen Privatkrieg" gegen die Windkraft, weil er von Mühlen umgeben in Stade Pferde züchtet.
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Zuletzt bearbeitet 01.04.2004 14:13 Uhr