FAZ startet englischsprachige Online-Ausgabe
Eine gewisse Exklusivität kann man den "klugen Köpfen" nicht absprechen. Während sich die Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Gegensatz zu allen anderen überregionalen bundesdeutschen Tageszeitungen weigert, Inhalte der Print-Ausgabe im Billigmeier-Medium Web zu verwerten und statt dessen unter www.faz.de nur Verlags-Marketing bietet, gibt es seit 5. Juni die englische FAZ - konsequenterweise mit faz.com-Domain - als ganz gewöhnliche Online-Zeitungsausgabe im Netz. Mit Features wie einer Volltextsuche und Themendossiers ("In Focus"), die mittlerweile zum Standard einer Online-Zeitung gehören. Gedruckt erscheint die englische Ausgabe bereits seit 3. April als Teil der International Herald Tribune in Deutschland, Österreich und Luxemburg.
Mit dem Internet-Angebot könne nun jeder, der Zugang zum Web habe, die Seiten der "English Edition" abrufen, heißt es in einem FAZ-Artikel vom 5. April, "der [...] Brüsseler EU-Diplomat ebenso wie der Manager in Kopenhagen, der Professor für 'German Studies' an einer Universität des amerikanischen Mittelwestens ebenso wie der Software-Programmierer aus Bangalore [...]" und, liebe FAZ, ja wohl auch der gewöhnliche Lurker aus der deutschen Provinz, der auf diesem umständlichen Umweg doch noch an Deine teuren Inhalte gelangt.
Mit dem Internet-Angebot könne nun jeder, der Zugang zum Web habe, die Seiten der "English Edition" abrufen, heißt es in einem FAZ-Artikel vom 5. April, "der [...] Brüsseler EU-Diplomat ebenso wie der Manager in Kopenhagen, der Professor für 'German Studies' an einer Universität des amerikanischen Mittelwestens ebenso wie der Software-Programmierer aus Bangalore [...]" und, liebe FAZ, ja wohl auch der gewöhnliche Lurker aus der deutschen Provinz, der auf diesem umständlichen Umweg doch noch an Deine teuren Inhalte gelangt.
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Zuletzt bearbeitet 07.06.2000 13:28 Uhr