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Canon Ixus 800 IS

Mit nur neun Zentimetern ist Canons silbernes Schmückstück kaum breiter als eine Geldbörse, in die recht tief hereingreifen muss, um die ultrakompakte Digicam aus dem "Lifestyle"-Segment zu besitzen. Dafür bekommt man eine 6-Megapixel-Digicam mit einem umso größer wirkenden, guten Display (plus optischem Sucher), einen optischen Vierfach-Zoom (Standard ist nur dreifach) und erstmals bei einer Ixus einen Bildstabilisator - gerade bei einer so zierlichen Kamera eine ersehnte Hilfe.

Wie alle kleinen Kameras hat die Ixus 800 IS bauartbedingt (wegen des Miniatur-Sensors) mit Bildrauschen zu kämpfen. Testbilderreihen etwa bei DCRP Review zeigen jedoch, dass sich das Canon-Sahnestückchen vergleichsweise wacker schlägt: noch bei ISO 400 wird das Rauschen in vertretbaren Schranken gehalten. Die Bildqualität bei Tageslicht ist überdurchschnittlich gut, die Batterien halten lang, der Anschluss an den Computer ist mit USB 2.0 auf der Höhe der Zeit. Dagegen ist der Blitz schwächer als bei früheren Ixussen, und für eine anständige SD-Speicherkarte (im Pack sind nur 16 MB) wird gleich eine weitere Investition fällig.

Wer eine hübsche, kleine Kamera für Schnappschüsse - manuelle Einstellungen sind wie in diesem Segment üblich kaum möglich, es gibt nur diverse Automatik-Modi - sucht, sollte die Ixus 800 IS in die enge Wahl nehmen. Profis, die eine Immer-dabei-Kamera suchen, werden sich indes einer größeren Kompaktkamera zuwenden.
Zuletzt bearbeitet 20.12.2006 10:09 Uhr
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