Die Blinde Kuh ist nicht nur Deutschlands erste Suchmaschine für Kinder und nicht nur eine der ersten deutschsprachigen Kinderseiten überhaupt, sondern sie ist so alt wie Methusalem. Na ja, fast. Sie hat viele User, die jünger sind als sie und für viele ihrer User war sie schon da, bevor diese anfingen, das Internet zu erobern. Im Februar 2003 wurde die Blinde Kuh sechs Jahre alt. Das bedeutet: Sechs Jahre Erfahrung mit den Kindern im Netz. Nicht mit zwei bis fünf Kinderlein im Netz, sondern mit täglich Zigtausenden, die direkt oder indirekt durch ihre Vorschläge, Beiträge und nicht selten harten Kritiken das Aussehen und den Inhalt der Blinden Kuh verändern. Die Blinde Kuh war daher nie am Reisbrett geplant, sondern sie ist in ständiger Symbiose mit ihren Usern geworden, was sie nun ist, und garantiert morgen schon nicht mehr sein wird. Die Blinde Kuh ist daher auch kein Kids-Portal, in dem es etwas Produkterziehung von nur einer Firma oder nur einem Fernsehsender gibt, sondern eine der größten Vernetzungsinstanzen für die Kinder im Internet überhaupt, und zwar ehrenamtlich organisiert. Sie stellt derzeit eine aktive und gemessen an den Zugriffzahlen offenbar auch attraktive Jugendschutz-Komponente. Dies nicht durch Filterung des Internets, sondern nur durch den täglich aktuellen Hinweis auf ein vielfältiges und abwechslungsreiches Internet für Kinder, im Sinne einer Bereicherung für den Alltag eines jeden Kindes mit seinen speziellen Bedürfnissen.