Erst die
Frankfurter Allgemeine, dann die
Rundschau und jetzt auch noch die
Süddeutsche Zeitung: Die Überregionalen sparen sich ihre Berlin-Teile. Am 20. Juli erscheint die Haupstadt-Seite zum letzten Mal in der SZ. Der
Stern hatte die Nachricht unter Berufung auf Gesellschafterkreise zuerst vermeldet.
Laut
Berliner Zeitung wehrte sich Chefredakteur Hans-Werner Kilz bis zum Schluss gegen die Einstellung, von der unter anderem sechs Redakteure betroffen sind. Gerade erst hatten die Münchner das Ende ihres Jugend-Supplements
jetzt angekündigt, das am Montag darauf zum letzten Mal der Zeitung beiliegt. Bestätigt hat der Verlag zudem, dass die Werbeabteilung teilweise aufgelöst und ausgegliedert wird.